Alcatel-Lucent ist nach einem leichten Gewinn im Vorquartal im dritten Quartal 2009 (bis 30. September) wieder in die Verlustzone gerutscht. Laut der heute veröffentlichten Bilanz verbuchte der französisch-amerikanische Telekomausrüster einen Nettoverlust von 182 Millionen Euro oder 0,08 Euro je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte er einen Verlust von 40 Millionen Euro oder 0,02 Euro je Aktie ausgewiesen.
Auch operativ verbuchte Alactel-Lucent einen Fehlbetrag. Mit 76 Millionen Euro fiel dieser aber um 9 Millionen geringer aus als im Vorjahr und um 54 Millionen geringer als im zweiten Quartal 2009. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 9,3 Prozent auf 3,687 Milliarden Euro zurück, gegenüber dem Vorquartal sank er um 5,6 Prozent.
Seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr hat Alcatel-Lucent bestätigt: Beim bereinigten operativen Gewinn soll weiterhin der Break-even erreicht werden. Für den Gesamtmarkt rechnet das Unternehmen nach wie vor mit einem Rückgang von acht bis zwölf Prozent.
Mitte Dezember hatte CEO Ben Verwaayen einen Strategiewechsel angekündigt, der eine Konzentration des Portfolios, eine Straffung des Bereichs Forschung und Entwicklung sowie die Schließung von sechs Forschungsabteilungen vorsieht. Insgesamt sollen 1000 Managementposten und 5000 Zeitarbeiterstellen abgebaut werden. Im ersten Quartal waren bereits 290 Führungspositionen und 770 Zeitarbeitsplätze gestrichen worden. In diesem und im nächsten Jahr sollen weitere 360 Stellen in Deutschland wegfallen.
Mit dem Restrukturierungsprogramm will der Konzern bis Ende 2009 jährlich 750 Millionen Euro einsparen. Bislang habe man etwa 80 Prozent der Sparziele erreicht, so Alcatel-Lucent.
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