Als Zielgruppe für die neue Version sieht SAP unter anderem Vertriebs- und Marketingfachleute, die beispielsweise Daten von Drittanbietern oder Informationen aus Marketing-Datenbanken in ihre Auswertungen einbeziehen können. Damit lasse sich ein besseres Verständnis für die Wirksamkeit von Kampagnen, für die Berechnung von Produktmargen oder für Umsatzprognosen entwickeln, so Mathew.
Auch die Produktion könne von den neuen Funktionalitäten des Analysetools profitieren, heißt es. So erhalten Produktionsmanager einen besseren Überblick über den Bestand an Waren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Sie können Auswertungen sowohl mit Daten aus ihrem eigenen Data Warehouse wie auch aus dem erweiterten Geschäftsnetzwerk vornehmen. Das erlaube wesentlich detailliertere Aussagen bezüglich der Verwaltung von Lagerbeständen, der Planung von Fehlmengen sowie der Verwaltung von Produktrückrufen und Rückverfolgbarkeit.
Kooperationen mit Cisco und Teradata
Zusammen mit Cisco und Teradata will SAP in Zukunft daran arbeiten, den BusinessObjects Explorer auf zusätzlichen Hardware-Plattformen bereitzustellen. Das Unified Computing System (UCS) von Cisco bietet laut Aussage der Partner ein flexibles System für den Einsatz der Software SAP NetWeaver Business Warehouse Accelerator. Intel-Prozessoren, 10-Gigabit-Ethernet-Fabrics sowie erweiterte Memory-Fähigkeiten ermöglichten eine bessere Skalierbarkeit von SAP-Anwendungen.
Teradata stellt im Rahmen der Kooperation den Intel-basierten Teradata Managed Server für den Betrieb des SAP NetWeaver Business Warehouse Accelerator und SAP BusinessObjects Explorer bereit. Die Software-Hardware-Kombination unterstützt unter anderem die Konsistenz der Daten aus dem Enterprise Data Warehouse, In-Memory-Acceleration sowie intuitive Suche und Navigation. „Auf diese Weise können Kunden von Teradata und SAP-BI-Anwendungen unabhängig von existierenden IT-Investitionen auf einer einzelnen Hardware-Plattform standardisieren“, sagt Teradata-Manager Darryl McDonald.
Neue Möglichkeiten für Business Intelligence
Marge Breya, bei SAP für den Bereich Intelligence Platform sowie die SAP NetWeaver Group verantwortlich, zeichnete in ihrer Keynote zudem neue Ansätze für Geschäftsentscheidungen auf. „Man kann einfach damit beginnen, Fragen aus Neugier zu stellen, und sich von den Antworten und Erkenntnissen zu weiteren Fragen leiten lassen. Dadurch erschließen sich unter Umständen neue Trends, Ideen und bis dato nicht angedachte Möglichkeiten, was in vielen Fällen die Effizienz des gesamten Unternehmens deutlich steigern kann“, so ihr Zukunftsszenario.
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.