Sun Microsystems hat seine Virtualisierungssoftware VirtualBox aktualisiert. Version 3.0.10 behebt Probleme, die im Zusammenhand mit den neuen Apple- und Microsoft-Betriebssystemen Snow Leopard beziehungsweise Windows 7 entstanden sind. Insbesondere soll die Aktualisierung die Art der Zusammenarbeit mit den Virtualisierungstechnologien Intel VT-x und AMD-V modifizieren. Sun teilte mit, dies behebe ein Problem, das mit dem XP-Modus von Windows 7 zusammenhänge.
Das Installationsprogramm für Windows 7 wurde überarbeitet. Sun hat außerdem ein Grafikproblem bei der Verwendung von zwei Bildschirmen auf Snow-Leopard-Hosts behoben. Beide Betriebssysteme werden offiziell seit der Veröffentlichung von VirtualBox 2.2 im April unterstützt. Das Update eliminiert zudem mehrere Speicherlecks, einen Multi-Processing-Fehler und Stabilitätsprobleme im Zusammenhang mit USB 2.0.
VirtualBox wird als preisgünstige Alternative zu Produkten wie VMware Workstation vor allem für Entwicklung und Tests von Software eingesetzt. Privatpersonen dürfen das Programm herunterladen und kostenlos nutzen, Unternehmen zahlen 30 Euro pro Jahr. Ein Programmierer kann seine Desktop-Applikation unter VirtualBox kompilieren und später auf einen virtuellen Server oder in eine Produktivumgebung umziehen.
Die Zukunft von VirtualBox ist ungewiss. Oracle, das Sun zu übernehmen beabsichtigt, hat kurz nach der Absichtserklärung auch den Virtualisierungsspezialisten Virtual Iron gekauft und später geschlossen. Dessen Software basiert auf dem Hypervisor Xen.
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