Die Software AG hat im abgelaufenen dritten Quartal 2009 ihren Gewinn nach Steuern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 23 Prozent auf 38,1 Millionen Euro oder 1,35 Euro pro Aktie gesteigert. Das geht aus den heute veröffentlichten Zahlen des Darmstädter Software-Unternehmens hervor.
Der Konzernumsatz kletterte um 19 Prozent von 180,1 auf 213,6 Millionen Euro. Der margenträchtige Produktumsatz mit Lizenzen und Wartung legte insgesamt um vier Prozent auf 143,2 Millionen Euro zu. Das Servicegeschäft wuchs nach einem leichten Rückgang im Vorquartal nun um 66 Prozent auf 69,5 Millionen Euro.
Der Geschäftsbereich ETS (Datenmanagement) setzte 99,2 Millionen Euro um, zwei Prozent weniger als im dritten Quartal 2008. Auch der Umsatz der WebMethods-Sparte ging um vier Prozent auf 75,8 Millionen Euro zurück.
Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent auf 56,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sank hingegen leicht von 27 auf 26,4 Prozent. Der Free Cashflow belief sich zum 30. September 2009 auf 47 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 37 Prozent entspricht.
Die ab dem 20. August 2009 vorgenommene Konsolidierung mit IDS Scheer wirkte sich auf Umsatz und Ergebnis positiv aus: IDS Scheer trug zum Umsatz 39 Millionen Euro und zum Nachsteuerergebnis 0,4 Millionen Euro bei. Die Übernahme verlaufe planmäßig, teilte die Software AG mit. Derzeit halte man über 90 Prozent der IDS-Scheer-Anteile.
Mit IDS Scheer beschäftigte die Software AG zum 30. September 6086 Mitarbeiter, davon 2196 in Deutschland. Im Vorjahr waren es weltweit 3466 gewesen. Ohne IDS Scheer stieg die Beschäftigtenzahl im Jahresvergleich um vier Prozent.
„Angesichts des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind wir stolz auf unser Abschneiden im dritten Quartal“, sagte Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Große und strategische Geschäftsabschlüsse geben Grund zu vorsichtigem Optimismus, ebenso wie die beachtlichen Cross-Selling-Potenziale, die sich durch die Akquisition von IDS Scheer ergeben.“
Seine Jahresprognose hat der Konzernvorstand nach der Übernahme von IDS Scheer leicht korrigiert. Statt mit einer EBIT-Marge zwischen 24,5 und 25,5 Prozent rechnet er nun mit 25 bis 25,5 Prozent. Der Umsatz soll auf 835 bis 845 Millionen Euro steigen.
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