Damit Anwender besser abschätzen können, was Google über sie weiß, hat der Suchdienstanbieter den neuen Service „Dashboard“ oder zu Deutsch „Google Konten“ gestartet. Das „Armaturenbrett“ ergänzt die Google-Kontoeinstellungen für registrierte Nutzer.
Mit der Funktion hat man Zugriff auf seine persönlichen Daten und Einstellungen in allen Google-Produkten – von Google Mail über Youtube bis hin zu Blogger oder Picasa. Von der Übersichtsseite aus können Datenschutz-Einstellungen geändert und die Datenschutzbestimmungen der verschiedenen Dienste eingesehen werden. Um Daten zu löschen, muss der Nutzer aber die entsprechende Anwendung aufrufen.
Ursprünglich sollte die Funktion am Donnerstagmorgen offiziell bekannt gegeben werden. Allerdings erschien schon vor dem Termin ein inzwischen wieder entferntes Video auf Youtube, auf das Google Operating System Blog schon einen Tag vorher hingewiesen hatte.
Google versucht, die kritische Stimmen an seiner mächtigen Stellung im Internet unter anderem durch die Data Liberation Front zu besänftigen. Die Initiative soll es Anwendern ermöglichen, ihre Daten frei in alle Google-Anwendungen zu importieren und wieder zu exportieren. Die Dashboard-Funktion ist ein weiterer Schritt in Richtung dieses Ziels. Die Google-Kunden sollen laut Unternehmen die volle Kontrolle über die Daten behalten, die über sie gespeichert sind.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…