Die Deutsche Telekom und France Telecom haben den abschließenden Vertrag über die Zusammenlegung ihrer britischen Mobilfunktöchter T-Mobile UK und Orange UK unterzeichnet. Beide Unternehmen erhalten gemäß der Vereinbarung einen Anteil von 50 Prozent an dem Joint Venture. Sie formen den größten Mobilfunkanbieter des Landes.
Der Zusammenschluss bedarf noch der Zustimmung der britischen und europäischen Kartellbehörden. Die Unternehmen erwarten sie für das erste Halbjahr 2010. Auch die Aufsichtsräte der Deutschen Telekom und der France Telecom müssen noch zustimmen.
„Mit diesem Joint-Venture-Vertrag haben sich Deutsche Telekom und France Telecom zu einer langfristigen Partnerschaft verpflichtet. Wir haben die Verhandlungen auf beiden Seiten sehr fair geführt“, sagte Timotheus Höttges, Finanzvorstand der Deutschen Telekom. Gervais Pellissie, stellvertretender CEO der France Telecom, bezeichnet die Zusammenarbeit als wichtigen Schritt, „um operative Synergien freizusetzen“.
Die Zusammenlegung ihrer Mobilfunktöchter hatten die beiden Konzerne bereits am 9. September vereinbart. Das Joint Venture verfügt über 28,4 Millionen Kunden und einen Marktanteil von 37 Prozent. CEO des bisher noch namenlosen Unternehmens wird Orange-Chef Tom Alexander. T-Mobile-CEO Richard Moat übernimmt den Posten des Chief Operating Officer.
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