Sun Microsystems hat im ersten Quartal (bis 27. September) seines Geschäftsjahres 2010 einen Umsatzrückgang um 25 Prozent verzeichnet. Die Einnahmen des Unternehmens sanken im Vergleich zum Vorjahr von 2,99 auf 2,24 Milliarden Dollar. Die mit Produkten erzielten Umsätze gingen um 33 Prozent zurück, die Dienstleistungssparte nahm 14 Prozent weniger ein.
Gleichzeitig hat der Server- und Betriebssystemanbieter in diesem Zeitraum seinen Verlust von 1,7 Milliarden Dollar auf 120 Millionen Dollar reduziert. Grund dafür sind umfangreiche Sparmaßnahmen. Die operativen Kosten schrumpften gegenüber den Monaten Juli bis September 2008 um 62 Prozent oder 1,8 Milliarden Dollar auf 1,1 Milliarden Dollar.
Das schlechte Ergebnis begründet Sun mit der Wirtschaftskrise und der Ungewissheit im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme durch Oracle. Der Konkurrenzdruck habe zugenommen und Kunden verzögerten Entscheidungen über Neuanschaffungen, heißt es in Unterlagen, die das Unternehmen bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat.
Oracle hatte den Kauf von Sun für 7,4 Milliarden Dollar im April angekündigt. Aufgrund von kartellrechtlichen Bedenken der EU-Kommission konnte die Akquisition nicht wie geplant im Sommer abgeschlossen werden. Eine Entscheidung aus Brüssel wird für Anfang Januar erwartet.
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