In der deutschen Wirtschaft gibt es aktuell rund 20.000 offene Stellen für IT-Experten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des Bitkom, bei der 700 Unternehmen aus der ITK-Branche und 807 Firmen aus anderen Wirtschaftszweigen befragt wurden.
Von den offenen IT-Stellen entfallen der Untersuchung zufolge 13.000 auf die Anwenderbranchen. Weitere 7000 Jobs sind in der ITK-Branche selbst frei, davon 5500 bei Anbietern von Software und IT-Dienstleistungen. Gesucht werden in erster Linie Software-Entwickler. 61 Prozent der IT-Unternehmen mit offenen Stellen suchen Fachleute, die an der Planung, Erstellung und Implementierung von Softwarelösungen arbeiten. Ebenfalls stark gefragt sind IT-Projektmanager.
„Es bestätigt sich der Trend, dass die Firmen überwiegend Mitarbeiter mit einer hohen Qualifikation benötigen“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Zwei Drittel der Unternehmen suchten ausschließlich nach Hochschulabsolventen.
Kaum Abstriche müssen die Beschäftigten in der ITK-Branche beim Gehalt machen. In gut zwei Dritteln der Unternehmen (68 Prozent) liegen die Gehälter auf Vorjahresniveau, bei weiteren 15 Prozent steigen die Bezüge sogar. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Einstiegsgehältern: Nur ein Viertel der Unternehmen zahlt weniger als im Vorjahr. Zwei Drittel der Firmen geben an, dass ihre Einstiegsgehälter konstant bleiben, bei 5 Prozent steigen sie. Als Berufsanfänger erhalten junge Software-Entwickler in der ITK-Branche je nach Hochschulabschluss und Zusatzqualifikationen in der Regel zwischen 35.000 und 40.000 Euro brutto pro Jahr.
„Der Bedarf an IT-Experten ist trotz der angespannten konjunkturellen Lage sehr hoch“, so Scheer. Drei Viertel der Hightech-Firmen und gut die Hälfte der Anwender von Informationstechnik hätten in den vergangenen zwölf Monaten IT-Fachleute eingestellt. Jede dritte Firma beklage, dass es nach wie vor einen Mangel an IT-Experten gebe. „Das Problem wird noch massiver, sobald die Konjunktur wieder anzieht.“ Daher müsse in der neuen Legislaturperiode ein Schwerpunkt auf der Bildungs- und Zuwanderungspolitik liegen.
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