Panda Security hat nach sechsmonatiger Betaphase Version 1.0 seiner kostenlosen cloudbasierten Antivirenlösung für Endanwender veröffentlicht. „Panda Cloud Antivirus“ soll deutlich mehr Malware als signaturbasierte Lösungen entdecken und mit einem Zehntel des Ressourcenverbrauchs auskommen. Es belegt laut Hersteller 20 MByte Arbeitsspeicher.
Die auf „Collective Intelligence„-Technologien basierende Sicherheitsanwendung kombiniert lokale und Remote-Heuristik mit Viren-, Spyware- und Rootkitschutz. Sie benötigt keine laufenden Signatur-Updates. Für die automatisierte Dateianalyse und Schädlingsentfernung greift das Programm auf eine 24 Millionen Signaturen umfassende Datenbank zurück. Neuen Schadcode soll das System in sechs Minuten erkennen, analysieren und blockieren können.
„Seit dem Beta-Release von Panda Cloud Antivirus im April diesen Jahres haben wir unsere cloudbasierte Schutzlösung immer wieder gründlich geprüft, Upgrades sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch auf die Leistung vorgenommen und das Feedback unserer User-Community eingearbeitet“, sagt Juan Santana, CEO von Panda Security.
Zu den Neuerungen in Version 1.0 zählen eine überarbeitete Benutzeroberfläche sowie eine durch Cache-Optimierung und Speichermanagement verbesserte Performance. Der „Collective Intelligence Monitor“ informiert über neue, von der Community identifizierte Bedrohungen. Außerdem hat Panda Security ein Support-Forum eingerichtet.
Der Client von Panda Cloud Antivirus Free Edition 1.0 steht ab sofort in elf Sprachen zum kostenlosen Download bereit. Er läuft unter den 32- und 64-Bit-Varianten von Windows 7 und Vista sowie unter der 32-Bit-Version von Windows XP.
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