Freenet hat seine Bilanz für das dritte Geschäftsquartal 2009 (PDF) veröffentlicht. Demnach verzeichnete der Büdelsdorfer Telekommunikationskonzern, der seit April unter dem Namen Mobilcom Debitel firmiert, gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang von 1,02 Milliarden auf 929,8 Millionen Euro. Der Gewinn brach im selben Zeitraum von 140,2 Millionen auf 2,1 Millionen Euro ein.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug zwischen Juli und September 78,7 Millionen Euro. Das sind etwa 20 Millionen weniger als im Vorjahresquartal. In den fortgeführten Geschäftsbereichen, also ohne das an United Internet verkaufte DSL-Geschäft, verbuchte das Unternehmen ein Minus von 13,3 Millionen Euro.
Negativ auf das Ergebnis wirkte sich nach Unternehmensangaben in erster Linie die Integration von Debitel aus. Die Kosten für den Konzernumbau beliefen sich im dritten Quartal auf 18,1 Millionen Euro, 14 Millionen Euro davon flossen in den Bereich Mobilfunk. Seine Nettoverschuldung konnte Freenet zwischen Juli und September um 80,6 Millionen auf 1,16 Milliarden Euro verringern.
Die Zahl der Freenet-Kunden sank gegenüber dem dritten Quartal 2008 von 22,25 Millionen auf 19,02 Millionen. Das größte Minus verzeichnete die Mobilfunksparte mit einem Rückgang um 2,35 Millionen auf 17,26 Millionen Kunden.
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