Apple hat im dritten Quartal 2009 Nokia als ertragreichsten Handyhersteller der Welt abgelöst. Das geht aus einer Untersuchung der Marktforscher von Strategy Analytics hervor. Apples operativer Gewinn aus iPhone-Verkäufen belief sich demnach zwischen Juli und September auf 1,6 Milliarden Dollar. Nokia erwirtschaftete im selben Zeitraum einen Überschuss von 1,1 Milliarden Dollar.
„Mit starken Verkaufszahlen, hohen Großhandelspreisen und einer scharfen Kostenüberwachung ist Apple innerhalb von nur zwei Jahren erfolgreich in den Handymarkt eingestiegen“, sagte Alex Spektor von Strategy Analytics. Die Gewinnspanne von Nokias Handysparte sei aufgrund der Wirtschaftskrise in diesem Jahr stark geschrumpft.
Im abgelaufenen Quartal hatte der Weltmarktführer bei Mobiltelefonen einen Verlust von 559 Millionen Euro verzeichnet. Nokias Umsatz sank im Jahresvergleich um 19,8 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Insgesamt setzte der finnische Handyhersteller zwischen Juli und September 108,5 Millionen Geräte ab. Konkurrent Apple verkaufte im vergangenen Quartal 7,4 Millionen iPhones.
Im ersten Halbjahr 2009 hatte das iPhone laut Bernstein-Research-Analyst Toni Sacconaghi bei einem Anteil von 8 Prozent am gesamten Branchenumsatz etwa 32 Prozent der am Smartphone-Markt erzielten Gewinne eingespielt.
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