Xing verzeichnet erneut deutliches Umsatzwachstum

Xing hat seinen Umsatz dank wachsender Mitgliederzahlen im dritten Quartal 2009 (PDF) auf 11,7 Millionen Euro gesteigert. Das sind rund 2,5 Millionen Euro oder 27 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Konzernergebnis ging hingegen von 1,77 Millionen Euro oder 0,33 Euro je Aktie auf 344.000 Euro oder 0,07 Euro pro Anteilsschein zurück.

In den ersten neun Monaten 2009 setzte Xing 33,2 Millionen Euro um – ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (25,1 Millionen Euro). Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg leicht auf 8,82 Millionen Euro (2008: 8,71 Millionen Euro). Das kumulierte Konzernergebnis für die ersten neun Monate des laufenden Jahres lag mit 2,5 Millionen Euro aufgrund gesteigerter Investitionen und einmaliger Steuerrückstellungen in Höhe von rund 1 Million Euro erwartungsgemäß unter den 4,7 Millionen Euro des Vorjahres.

In den vergangenen zwölf Monaten konnte das Social Network nach eigenen Angaben 149.000 zahlende Mitglieder hinzugewinnen und zählt nun 662.000 Premium-Kunden. Im Vorjahr waren es noch 513.000 gewesen (plus 29 Prozent). Auch die Gesamtmitgliederzahl ist im Jahresvergleich um 1,8 Millionen auf 8,3 Millionen im September gewachsen (2008: 6,5 Millionen).

Das Kerngeschäft mit Premium-Mitgliedschaften trug im dritten Quartal mit einer Umsatzsteigerung von 34 Prozent auf 9,96 Millionen Euro wesentlich zum Gesamtumsatz bei (2008: 7,42 Millionen). Auch der Neunmonatsumsatz mit Stellenanzeigen (Xing Jobs) kletterte um 15 Prozent von 2,85 auf 3,27 Millionen Euro.

„Wir haben kräftig in den Ausbau unserer profitablen Geschäftsmodelle investiert und sind mit der Entwicklung des dritten Quartals zufrieden. Unser Kerngeschäft ist nach wie vor unser Wachstumsmotor“, sagte Stefan Groß-Selbeck, Vorstandsvorsitzender der Xing AG. „Zudem haben wir unsere Angebote für die gezielte Personalsuche deutlich verbessert. Damit positionieren wir Xing als ideale Lösung für professionelles E-Recruiting und erschließen uns zusätzliche Erlösquellen, um weiter erfolgreich und profitabel zu wachsen.“

ZDNet.de Redaktion

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