Dies ist genau die Stoßrichtung, die der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) mit seiner aktuell vorliegenden Umfrage „Der IT-Benchmark des VDMA“ verfolgt: IT-Leitern einen Anhaltspunkt zu liefern, wie sie mehr Transparenz in ihre Ausgaben bekommen. Bei der Ausarbeitung des IT-Benchmark hat er sich jedoch von der herkömmlichen Vorgehensweise, die Gesamtkosten der IT nur in Relation zum Umsatz zu betrachten, verabschiedet.
„Der Umsatz ist keine verlässliche Größe, um den Wertbeitrag der IT zu bestimmen“, sagt Guido Reimann vom VDMA. „Denn IT-Kosten haben nur mittelbar einen Einfluss auf den Umsatz.“ Mit dem neuen Ansatz erhalten die Mitglieder unter anderem auch Unterstützung bei der Ermittlung arbeitsplatzbezogener Kosten, beispielsweise bei der Berechnung der Ausgaben für einen ERP-Arbeitsplatz im Unternehmen.
Damit kann zwar noch nicht gesagt werden, ob ein Unternehmen mit diesem Wert „gut“ oder „schlecht“ positioniert ist. „Er liefert jedoch eine Einschätzung, ob das Unternehmen im Vergleich zum Mittelwert aus der Studie über oder unter den durchschnittlichen Ausgaben liegt.“
Ein niedrigerer Wert kann bedeuteten, dass das Unternehmen im Vergleich zu anderen kostengünstiger aufgestellt ist, gleichzeitig aber auch, dass hier möglicherweise Investitionen nur aufgeschoben wurden. Im letzteren Fall muss das Unternehmen allerdings zukünftige Investitionen einplanen. Als Teilnehmer am IT-Benchmark kann es jedoch erkennen, welche Kosten in Unternehmen tatsächlich entstehen, die eine solche Investition bereits getätigt haben.
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