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Acer Aspire 5542G: 599-Euro-Notebook mit diskreter Grafik

Das 5542G wird im Rahmen der Vision-Kampagne von AMD vermarktet. Es trägt den Sticker Vision Premium, das heißt, es ist in der mittleren Leistungsklasse angesiedelt.

Als CPU kommt ein Athlon II M300 zum Einsatz. Der im 45-Nanometer-Verfahren gefertigte Chip läuft mit 2 GHz und hat nur 1 MByte L2-Cache. Es handelt sich um das Einstiegsmodell der neuen Mobil-CPUs von AMD. Darüber sind Prozessoren der Marken Turion II und Turion II Ultra positioniert, die über höhere Taktfrequenzen und größere Caches verfügen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Notebooks dieser Preisklasse hat das 5542G keine Chipsatz-Grafik, sondern eine deutlich schnellere diskrete GPU an Bord. Im 3D Mark 06 erreicht sie 3832 Punkte. Ältere oder nicht so anspruchsvolle Spiele kann man damit flüssig ausführen. Die neuesten DirectX-10-Titel benötigen aber deutlich mehr Leistung. Beispielsweise Resident Evil läuft in der nativen Auflösung nicht ganz flüssig. Ansonsten ist das Notebook leistungsmäßig für die meisten Aufgaben gerüstet.

Leider kann zur Konvertierung von Videos mit Cyberlink Mediashow Espresso nur die CPU genutzt werden, da die 4850 nicht für GPGPU-Computing (ATI Stream) freigegeben ist. Hier steckt viel Potential: Man kann von einer Halbierung der Rechenzeiten ausgehen.

Das vorinstallierte Windows 7 Home Premium liegt als 64-Bit-Variante vor. Der 4 GByte große Arbeitsspeicher (DDR2, 667 MHz) kann komplett ausgenutzt werden.

Das Gerät wiegt 2,6 Kilo und ist damit auch unterwegs verwendbar. Aber nicht sehr lange: Der 4400-mAh-Akku hält beim Surfen im Internet per WLAN bei maximal heruntergedimmter Display-Hintergrundbeleuchtung nur rund zweieinhalb Stunden.

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ZDNet.de Redaktion

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