Google hat seinen Übersetzungsdienst Translate überarbeitet. Das Update liefert außer einem neuen Layout auch zusätzliche Funktionen.
Google Translate beginnt nun parallel zur Eingabe mit der Übersetzung. Bislang mussten Nutzer dafür erst die Schaltfläche „Übersetzen“ anklicken.
Auf Wunsch lässt sich für Übersetzungen in Sprachen, die keine lateinischen Schriftzeichen verwenden (außer Hebräisch, Arabisch und Persisch), ab sofort die lateinische Transkription anzeigen. Wer beispielsweise des Chinesischen nicht mächtig ist, weiß dadurch dennoch, wie die Schriftzeichen zu lesen sind.
Für die Sprachen Arabisch, Persisch und Hindi stellt Google Translate ebenfalls neue Funktionen bereit. Wer aus einer dieser Sprachen heraus übersetzen möchte, die Zeichen aber nicht über die Tastatur eintippen kann, hat die Möglichkeit, die phonetische Entsprechung der Wörter einzugeben. Der Dienst überträgt diese dann in die eigentliche Schrift.
Bei Übersetzungen ins Englische bietet Google Translate zudem eine Text-to-speech-Funktion. Nach einem Klick auf das angezeigte Lautsprechersymbol wird der übersetzte Text von einer Computerstimme vorgelesen.
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.