Rsync
Rsync, eine der am häufigsten verwendeten Linux-Backup-Lösungen, kann flexible inkrementelle Backups lokal oder per Fernzugriff erstellen. Mit Rsync lassen sich ganze Verzeichnisbäume und Dateisysteme aktualisieren. Dabei bleiben Verknüpfungen, Besitzer, Berechtigungen und Privilegien erhalten. Rsync kann für die Verbindung rsh, ssh oder Direct Sockets nutzen und anonyme Verbindungen unterstützen.
Die Backup-Anwendung ist ein Befehlszeilentool, es sind aber auch Bedienoberflächen verfügbar (etwa Grsync). Doch machen die Bedienoberflächen die Flexibilität zunichte, die man mit einem einfachen Befehlszeilen-Backup-Tool hat. Einer der größten Vorteile bei der Verwendung eines Befehlszeilentools ist, dass man einfache Scripts erstellen kann, um sie in Verbindung mit cron zur automatischen Erstellung von Backups zu nutzen – dafür ist Rsync ideal.
Mondo Rescue
Die Stärke von Mondo Rescue liegt in der Sicherung ganzer Installationen. Deshalb eignet sich das Tool sehr gut für Disaster Recovery. Eine weitere Stärke von Mondo Rescue ist, dass es fast jedes Medium sichern kann: CD, DVD, Band, NFS, Festplatte und so weiter. Mondo unterstützt darüber hinaus LVM 1/2, RAID, ext2, ext3, ext4, JFS, XFS, ReiserFS und VFAT. Wer ein Dateisystem nutzt, das hier nicht aufgelistet ist, kann bei den Mondo-Entwicklern per Mail um dessen Unterstützung bitten. Mondo wird von großen Unternehmen wie Lockheed-Martin genutzt, was wohl zeigt, dass es zuverlässig ist.
Simple Backup Solution
Simple Backup Solution (SBS) zielt primär auf die Sicherung von Desktop-Rechnern ab. Die Anwendung kann Daten und Verzeichnisse sichern und ermöglicht die Nutzung regulärer Ausdrücke zu Ausschlusszwecken. Da Simple Backup Solution mit komprimierten Archiven arbeitet, ist sie nicht die beste Lösung zur Sicherung großer Mengen bereits komprimierter Daten (etwa Multimedia-Dateien).
Einer der Vorteile von Simple Backup Solution ist, dass es vordefinierte Backup-Lösungen enthält, die für die Sicherung von Verzeichnissen wie /var/, /etc/, /usr/local verwendet werden können. SBS ist nicht auf vordefinierte Backups beschränkt. Es lassen sich benutzerspezifische, manuelle und zeitgesteuerte Backups erstellen. Die Benutzerschnittstelle ist bedienungsfreundlich. Leider enthält SBS keine Funktion zur Wiederherstellung von Daten, anders als etwa Fwbackups.
Amanda
Amanda ermöglicht es dem Administrator, einen einzelnen Backup-Server einzurichten und mehrere Hosts darauf zu sichern. Das Tool ist robust, zuverlässig und flexibel. Amanda verwendet natives Linux-dump oder tar, um den Sicherungsvorgang zu erleichtern. Praktisch ist, dass Amanda Samba nutzt, um Windows-Clients auf den Amanda-Server zu sichern.
Man sollte erwähnen, dass es bei Amanda verschiedene Anwendungen für Server und Client gibt. Für den Server wird nur Amanda benötigt. Auf dem Client muss die Anwendung Amanda-Client installiert werden.
Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…