T-Mobile USA hat das Smartphone „Sidekick“ nach einem viel diskutierten Dienstausfall wieder ins Programm genommen. Das Modell Sidekick 2008 kostet nun mit Zweijahresvertrag noch 49 Dollar, das Sidekick LX 2009 mit gleicher Vetragslaufzeit 149 Dollar.
„T-Mobile freut sich, mitteilen zu können, dass der Verkauf von Sidekick weitergeht“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Inzwischen läuft die Wiederherstellung einiger der beim Systemausfall im Oktober verloren gegangenen Daten durch Microsoft weiter. Dessen Tochter Danger betreibt den Sidekick-Dienst für T-Mobile. Das Smartphone legt Nutzerdaten online in einer Cloud ab. Anfänglich hatte T-Mobile berichtet, die betroffenen Daten seien mit hoher Wahrscheinlichkeit unwiederbringlich verloren, konnte aber später Entwarnung geben.
Manchen Kundenberichten zufolge läuft die Wiederherstellung etwas chaotisch ab: Danger übermittelt beispielsweise mit dem Sidekick gemachte Fotos per E-Mail an die Nutzer, statt sie in deren Bilderordner zu stellen. Immerhin haben die meisten einen Großteil ihrer Daten wieder – und nicht wie anfangs nur die Adressbücher.
Die Störung des Diensts wirft einen Schatten auf Microsofts Anstrengungen im Bereich Cloud-Computing. Die Cloud-Plattform Windows Azure soll Ende dieses Monats regulär den Dienst aufnehmen. Ihr Preismodell steht seit Juli fest: Die Ausführung einer Applikation kostet pro Stunde 12 Dollar-Cent. Das Speichern von Dateien wird mit 15 Cent pro Monat und Gigabyte berechnet.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…