iMac 27 Zoll mit 2560 mal 1440 Pixeln Auflösung im Test

Nicht nur das imposanten Display, auch die innere Ausstattung üppig: Ein Core-2-Duo mit 3,06 GHz, 4 GByte Arbeitsspeicher und eine 1 Terabyte große Festplatte dürften die Ansprüche der meisten Anwender zufrieden stellen. In der Standardausführung stattet Apple den iMac 27 Zoll mit einer ATI Radeon HD 4670 Mobility aus. Damit ist das Gerät für 2D- und zahlreiche 3D-Anwendungen gut gerüstet. Moderne 3D-Spielen überfordern die Grafikeinheit allerdings, zumal wenn das Spiel mit der nativen Auflösung von 2560 mal 1440 Bildpunkten betrieben wird. Höhere 3D-Performance erzielt man mit niedrigerer Auflösung – allerdings sinkt dadurch die Darstellungsqualität.

Im Lieferumfang befindet sich eine Tastatur ohne Ziffernblock und die neue, Multitouch-fähige Magic Mouse. Beide Eingabegeräte sind über Bluetooth drahtlos mit dem iMac verbunden. Das Gerät kann aber auch mit kabelgebundener Tastatur und Maus bestellt werden. Nach intensivem Test der Multitouch-fähigen Magic Mouse lässt sich feststellen, dass sie keine Vorteile gegenüber der Mighty Mouse bietet. Einerseits verweigert die Maus bereits ihren Dienst, wenn die Finger leicht feucht sind und andererseits sorgen die fehlenden Tasten dafür, dass weniger Steuerungsmöglichkeiten etwa für Exposé und Spaces zur Verfügung stehen. Zudem bieten die Bluetooth-Eingabegeräte noch den Nachteil, dass von Zeit zu Zeit ein Batterietausch fällig wird.

Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich Anschlussmöglichkeiten für vier USB-2.0-Geräte. Ein Firewire-800- und ein Gigabit-Netzwerkanschluss stehen ebenfalls zur Verfügung. Zudem sind dort je ein Audio-Ein- und Ausgang zu finden. Der Mini-Displayport dient gleichzeitig als Ein- und Ausgabe. Somit kann man ein zusätzliches Display an das Gerät anschließen oder den iMac als Ausgabegerät für ein Macbook verwenden. An der rechten Gehäuseseite befindet sich der Einschub für DVDs und CDs. Eine Blu-ray-Option steht nicht zur Auswahl. Unterhalb des CD-Einschubs befindet sich ein SD-Card-Reader. Am oberen Bildschirmrand ist, wie von den älteren iMacs gewohnt, die iSight-Kamera untergebracht.

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ZDNet.de Redaktion

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