Die Deutsche Telekom hat ihre Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Hannover zur Zustimmung für die geplante Neustrukturierung des Deutschlandsgeschäfts aufgerufen. Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sollen T-Home und T-Mobile in Deutschland in einer Gesellschaft zusammengeführt werden.
„Jetzt ist die richtige Zeit für die Zusammenführung des Mobilfunk- und Festnetzgeschäfts. Zwei gesunde und wettbewerbsfähige Geschäftsbereiche werden gemeinsam noch stärker“, sagte Telekom-Vorstand René Obermann vor den versammelten Aktionären in Hannover. Damit reagiere der Konzern auf die Herausforderungen der Branche. Die Telekom werde künftig besser in der Lage sein, integrierte Lösungen und Services für Festnetz und Mobilfunk aus einer Hand anzubieten.
Von der Zusammenlegung erwartet die Telekom mittelfristig positive Ergebniseffekte von bis zu 600 Millionen Euro. „Heute hat nur jeder fünfte unserer 29 Millionen Kundenhaushalte sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobilfunkvertrag bei der Telekom. Sollten wir von den übrigen Kunden auch nur ein Prozent als Doppelkunden gewinnen, kann unser Umsatz um bis zu 100 Millionen Euro pro Jahr steigen“, so Obermann. Zudem seien Kunden mit Festnetz- und Mobilfunkvertrag wesentlich treuer.
Mit der Verschmelzung von Mobilfunk- und Festnetzgeschäft folgt die Telekom dem Beispiel anderer europäischer Telekomkonzerne wie France Telecom oder Swisscom. Vodafone Deutschland hatte seine Festnetztochter Arcor im Mai 2008 komplett übernommen.
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