Adobe Systems wird am Samstag eine neue Version seines webbasierten Diensts Acrobat.com starten. Die Site hat eine neue Architektur bekommen, um auch mehr als sechs Millionen Anwender aufnehmen zu können.
Zu den angebotenen Diensten auf Acrobat.com gehören Textverarbeitung, PDF-Umwandlung, Tabellenkalkulation und Webmeetings. Derzeit registrieren sich laut Adobe wöchentlich rund 100.000 Mitglieder, davon die Hälfte aus den USA.
Die Aktualisierung bringt 35 neue Features, die alle Nutzer auf einer Sammelseite namens „Ideas“ vorgeschlagen hatten. Dort können Anwender auch Ideen anderer bewerten. Bemerkenswert ist eine Organizer-Funktion, die alle auf Adobe-Servern gespeicherten Dateien und Projekte eines Nutzers anzeigt. Der fürs Projektmanagement bei Acrobat.com zuständige Rick Treitman sagt, kein anderes Feature sei so oft vorgeschlagen worden. „Wir hatten bisher drei Organizer – oder zumindest Orte, wo User ihre Dateien verwalten konnten. Jetzt gibt es nur noch einen.“
Revolutionär ist schon die weiße Oberfläche des Organizers – Adobe war bisher für seine Vorliebe für schwarze und dunkelgraue Oberflächen bekannt. Auch in diesem Punkt habe man sich Kundenwünschen gefügt, so Treitman. Außerdem gibt es nun eine Möglichkeit, Dateien zu durchsuchen, wenn auch mit einigen Beschränkungen: Eine Volltextsuche in Dateien beispielsweise wird erst irgendwann in der Zukunft möglich sein.
Außerdem können Nutzer von Acrobat.com nun Listen erstellen, die Treitman mit den Playlists von Musikanwendungen wie iTunes vergleicht. Denn das Anlegen einer Liste ändert die Sortierreihenfolge im Standard-Explorer-Fenster nicht.
Gleichzeitig mit den Erweiterungen startet Adobe auch eine Handyapplikation für Blackberry und iPhone, die auf Acrobat.com zugreift. Sie stammt ursprünglich von ScanR und zeigt nicht nur bei Adobe-Diensten gespeicherte Dateien an, sondern ermöglicht es auch, sie in PDF zu konvertieren oder als Fax zu versenden. Außerdem lassen sich Handyfotos zu Adobe übertragen.
Die Preise für die Nutzung von Acrobat.com bleiben gleich. Je nach gewählter Variante reichen sie von 15 Dollar monatlich bis 390 Dollar jährlich.
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