Die EU-Kommission hat ihr Kartellverfahren gegen den Chiphersteller Qualcomm eingestellt. Wie die Financial Times berichtet, haben Ericsson, NEC und Texas Instruments ihre Beschwerden gegen Qualcomms Lizenzierungspolitik zurückgezogen. Die EU sieht daher keinen weiteren Handlungsbedarf.
Die Unternehmen hatten im Oktober 2005 Klage gegen Qualcomm eingereicht und dem Chiphersteller vorgeworfen, von seinen Konkurrenten unverhältnismäßig hohe Lizenzierungsentgelte zu verlangen. Von Kunden, die ihre Chipsätze ausschließlich bei Qualcomm kauften, soll der Konzern deutlich niedrigere Gebühren verlangt haben.
Auch im vergangenen Jahr legte Qualcomm einen Patentstreit mit Nokia außergerichtlich bei. Ende April einigte sich der Chiphersteller mit seinem Konkurrenten Broadcom und verpflichtete sich, diesem über einen Zeitraum von vier Jahren insgesamt 891 Millionen Dollar zu zahlen.
Durch das Ende des Verfahrens entgeht der weltgrößte Hersteller von Handychips einer Strafe durch die EU-Kommission, beispielsweise der Auflage, seine Lizenzgebühren zu senken. Allein im dritten Quartal 2009 machten diese rund 74 Prozent von Qualcomms Einnahmen aus.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.