Alan Ralsky, der sich selbst als „Spam King“ bezeichnet, ist laut einem Bericht der Detroit Free Press zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Zudem muss er 250.000 Dollar Geldstrafe zahlen.
Bezirksrichterin Marianne O. Battani sah es als erwiesen an, dass der 63-Jährige bei einem betrügerischen Aktiengeschäft im Sommer 2005 2,7 Millionen Dollar (1,8 Millionen Euro) ergaunert hat. „Mit dem Urteil hat das Gericht klar gemacht, dass die Nutzung des Internets für betrügerische Zwecke mehrjährige Gefängnisstrafen zur Folge haben kann“, zitiert die Zeitung den zuständigen Staatsanwalt Terrence Berg.
Schon im Juni hatte sich Ralsky in allen Anklagepunkten schuldig bekannt, darunter betrügerische Verwendung von Telekommunikationsmitteln, E-Mail-Betrug und Verletzung des CAN-SPAM Act. Dieses Gesetz verbietet unter anderem irreführende Betreffzeilen in E-Mails und das Versenden von Nachrichten, die so aussehen, als kämen sie von Freunden oder Bekannten.
Ralsky, sein Schwiegersohn und andere Komplizen sollen durch Spammails künstlich den Preis von chinesischen Billigaktien in die Höhe getrieben haben. Als der Aktienwert hoch genug war, verkauften sie ihr Depot mit hohem Gewinn, während die geköderten Investoren leer ausgingen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…