Categories: Unternehmen

Nokia streicht weitere 220 Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung

Nokia baut weitere Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung ab. Nach den in der vergangenen Woche angekündigten 330 Entlassungen in Finnland und Dänemark trifft es jetzt 220 Angestellte in Japan. Die Zahl entspricht rund einem Prozent der weltweit in diesem Bereich beschäftigen Mitarbeiter.

Als Grund für die Entlassungen nennt Nokia die gesunkene Nachfrage nach Mobiltelefonen. Das Unternehmen müsse den Geschäftsbereich Research and Development an den Bedarf an neuen Produkten anpassen, sagte ein Firmensprecher. Nokia Siemens Networks, das auf Netzwerkausrüstung spezialisierte Joint Venture von Nokia und Siemens, ist von der Umstrukturierung in Japan nicht betroffen.

Auch wenn Nokia weiterhin mit einem Anteil von 37,8 Prozent der Weltmarktführer bei Mobiltelefonen ist, nimmt die Konkurrenz auf dem Handymarkt weiter zu. Apple hat Nokia im dritten Quartal als umsatzstärkster Handyhersteller der Welt abgelöst. Nokia hatte für den Zeitraum zwischen Juli und September einen Nettoverlust von 559 Millionen Euro und einen Umsatzrückgang von 19,8 Prozent gemeldet.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

6 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

1 Woche ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

1 Woche ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Woche ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Woche ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

2 Wochen ago