Vodafone hat ein zweites von Samsung gebautes Linux-Handy in sein Portfolio aufgenommen. Das Vodafone 360 Samsung M1 wurde zusammen mit der LiMo-Foundation entwickelt und setzt deren Linux-Distribution ein.

Wie schon das Vodafone 360 Samsung H1 bringt auch das neue Modell die Nutzeroberfläche 360 mit. Mit ihr und dem Vodafone-360-Internet-Service-Paket kann der Nutzer Kontakte aus Handy-Adressbuch, Facebook, Windows Live oder Google Talk mit dem übergreifenden Adressbuch „People“ synchronisieren. Ferner gibt es vorinstallierte Applikationen etwa für Zugriff auf StudiVZ sowie eine Download-Möglichkeit.

Das Touchscreen-Handy M1 ist 11,2 mal 5,5 mal 1,3 Zentimeter groß und wiegt 113 Gramm. Es beherrscht UMTS mit dem Datenübertragungsverfahren HSDPA (bis zu 3,6 MBit/s im Download). Der integrierte Speicher fasst 1 GByte. Er kann per Micro-SD-Karte um bis zu 16 GByte erweitert werden. Der mitgelieferte Lithium-Ionen-Akku mit 1500 mAh soll bis zu 500 Stunden Standby-Zeit gewährleisten.

Weitere Features sind eine 3-Megapixel-Kamera, GPS, Bluetooth 2.0, Micro-USB und MP3-Player. WLAN beherrscht das M1 nicht. Der Mediaplayer spielt Videos in den Formaten MPEG-4, H.263, H.264, DivX, Xvid und WMV ab. Als Betriebssystem ist LiMO R2.0.1 installiert.

Das 360 Samsung M1 gibt es ab sofort exklusiv bei Vodafone. Mit dem günstigsten SuperFlat-Tarif „Internet Wochenende“ für monatlich knapp 25 Euro (24 Monate Laufzeit) kostet das Handy einen Euro. Ohne Vertrag bietet Vodafone das 360 Samsung M1 für 329,90 Euro an.



Das Vodafone 360 Samsung M1 läuft unter Linux und bietet eine 3-Megapixel-Kamera, HSDPA, MP3-Player sowie 1 GByte integrierten Speicher (Bild: Samsung).


ZDNet.de Redaktion

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