BlackBerry Storm 2: RIMs zweites Touchscreen-Handy im Test

Beim Surfen im Internet bietet SurePress einige Vorteile: Versehentliches Klicken auf Links beim Scrollen auf einer Seite passiert bei den Storm-Modellen im Gegensatz zu iPhone und Konsorten nicht mehr. Gleiches gilt beim Blättern durch Listen und Menüs.

Leider kann der BlackBerry-Browser mit der Konkurrenz nicht mithalten. Vielsurfer sollten sich daher eher nach einem anderen Smartphone umsehen. Zwar ist es möglich, Opera Mini auf dem Storm 2 zu installieren, doch mit auf Webkit basierenden browsern wie Safari hält er derzeit nicht Schritt.

Multimedia-Kraftwerk

Das 3,25 Zoll große Display sieht sehr gut aus. Zumindest in puncto Optik macht das Surfen wirklich Spaß. Auch beim Betrachten von Fotos und Videos gibt die Anzeige eine gute Figur ab.


Auf der Rückseite des BlackBerry Storm 2 befindet sich eine 3,2-Megapixel-Kamera.


Da es eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse mitbringt, kann das Storm 2 einen MP3-Player in fast jeder Hinsicht ersetzen. Darüber hinaus ist der Media Player wirklich gelungen. Die BlackBerry App World hält jede Menge Video- und Musik-Tools bereit. Kostenpflichtige Apps belasten allerdings den Geldbeutel bei RIM durchschnittlich stärker als beim iPhone oder den Android-Handys.


Die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse bringt der Hersteller seitlich am Gehäuse an.


Der Storm 2 kommt mit Micro-SD-Karten mit bis zu 16 GByte Kapazität zurecht. Wer mit dem Smartphone seinen MP3-Player ersetzen möchte, sollte sich eine großzügig dimensionierte Speicherkarte anschaffen.

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ZDNet.de Redaktion

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