Auf dem Desktop fristet der Browser Opera eher ein Nischendasein: Er liegt laut Net Applications bei etwa zwei Prozent Marktanteil. Ganz anders im mobilen Bereich: Opera Mobile und Opera Mini gehören zu den besten Handybrowsern. Kein Wunder, schließlich arbeitet die norwegische Softwareschmiede an ihnen schon seit 2005 – also lange, bevor der Hype um das mobile Internet wirklich begann.
Zum Erfolg der Browser hat sicher in erster Linie die Geschwindigkeit beigetragen. Das bezieht sich nicht nur auf die eigentliche Rendering-Zeit, sondern auch auf die Übertragung der Webseiten. Opera schaltet einen Proxy-Server zwischen Endgerät und eigentlichen Webserver. Dieser formatiert Webseiten in einem für das Mobiltelefon passendem Format und rechnet auch Bilder in ein kleineres Format um.
Aktuell läuft ein Betatest von Opera Mobile Version 10. Nutzer von Windows Mobile und Symbian können sich die Testversionen bereits herunterladen. Die Mini-Variante, ein Java-basierter Browser, steht in Version 5 ebenfalls als Beta bereit.
In beiden Browsern haben die Entwickler nach eigenen Angaben vor allem die Geschwindigkeit verbessert. Außerdem wurde das Tabbed-Browsing überarbeitet. Ferner integrierte der Hersteller bei beiden Browsern das vom Desktop-Opera bekannte Feature Speed Dial, auf dem Nutzer bis zu neun Seiten für einen schnellen Zugriff ablegen können.
Eine weitere Funktion, die Opera nahezu allen mobilen Browsern voraus hat, ist das Passwort-Management. Wie ein Desktop-Browser können sich die mobilen Varianten Zugangsdaten merken und automatisch ausfüllen.
Fazit
Opera Mobile und Opera Mini lassen sich uneingeschränkt für alle Smartphones als Browser empfehlen. Zwar sind die neuesten Testversionen für eine Bedienung per Touchscreen optimiert, man kann sie aber auch auf Nicht-Touch-Geräten einwandfrei nutzen.
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