Kaum ein Tag vergeht, ohne dass Fachleute ein neues Sicherheitsloch in Windows oder einem anderen Programm finden. Software-Lösungen, die Sicherheit versprechen, gibt es viele, aber nur wenige sind kostenlos. Die besten für den PC erhältlichen Freeware-Programme hat ZDNet.de zusammengestellt.
Die kostenlose Virenschutzsoftware Avira AntiVir Personal ist nicht nur sehr beliebt, sondern überzeugt laut unabhängigen Tests durch ein sehr gute Erkennungsrate. Die für Version 9 neu konzeptionierte und schnellere Scan-Engine durchsucht entweder sämtliche Laufwerke und Prozesse oder einzelne Ordner, Dateien und Archive nach Viren, Trojanern, Würmern und Dialern sowie nach Backdoor-Programmen und Rootkits. Zusätzlich schützt die Scan-Engine vor Phising-Attacken und verfügt seit der aktuellen Version über einen integrierten Ad- und Spyware-Schutz. Darüber hinaus lädt sich ein Wächter permanent in den Arbeitsspeicher, der im Hintergrund das System in Echtzeit überprüft.
Gegenüber Schadsoftware, die gerade erst bekannt gewordenen Sicherheitslücken ausnutzen, sind herkömmliche Antivirenlösungen häufig überfordert. Den Großteil der Viren erkennen diese Programm mithilfe einer sogenannten Virendefinitionsdatei. Es liegt in der Natur der Sache, dass diese lediglich Signaturen bekannter Viren enthält. Tägliche Updates zeigen, dass die Hersteller mit Hochdruck an der Entdeckung neuer Viren arbeiten und diese in die Datei integrieren, sodass die Programme neue Viren schnell unschädlich machen können. Für diese Schwachstelle stehen spezielle Anwendungen zur Verfügung, die mit heuristischen und verhaltensbasierten Methoden versuchen, Schadcode zu identifizieren. Ein solches Programm ist ThreatFire. Laut unabhängigen Tests sorgt das Tool in Verbindung mit einer herkömmlicher Antivirenlösung für eine deutlich höhere Erkennungsrate von nicht bekannten Viren.
Zwar bieten die meisten Antivirenlösungen auch einen Schutzmechanismus für Spyware, doch arbeiten spezielle Tools wie Ad-Aware Free 8.1.0 effizienter. Das Tool untersucht lokale Festplatten und externe Laufwerke unter anderem nach Spyware, Würmern, Trojanern, Hijackern, Keyloggern und Rootkits.
In Windows XP, Vista und 7 gehört eine Firewall zum Lieferumfang. Allerdings ist die Lösung recht einfach gehalten und bietet so gut wie keine erweiterten Werkzeuge. Anwender mit höheren Ansprüchen verwenden daher eine Lösung, die nicht nur Informationen über aktuelle Netzwerkverbindungen bietet, sondern auch erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten beinhaltet. Die Comodo Firewall 3.13 informiert nicht nur detailliert über alle Netzwerk-Verbindungen, sondern verhindert auch die unerlaubte Modifikation von Registry-Einträgen. Zudem zählt die Comodo-Lösung derzeit zu den sichersten Firewalls.
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