Auch Citrix hat erst kürzlich die aktuellste Version seiner Desktop-Virtualisierungslösung XenDesktop vorgestellt. Laut Daniel Liebisch, Business Development Manager Central Europe bei Citrix, wurde unter anderem die Unterstützung für CAD/CAM- und Videodateien stark verbessert: „An vielen CAD/CAM-Arbeitsplätzen werden derzeit physische Blade-PCs verwendet. Das ist sehr teuer, und eine Desktop-Virtualisierung bietet echte Kostenvorteile.“
Vor allem die in der Auto- und Luftfahrtindustrie oft eingesetzt Software „CATIA“ von Dassault Systèmes kann mit XenDesktop 4 jetzt ohne Funktionseinschränkungen virtualisiert werden: „Bei dieser Art von Dateien sind die Erwartungen an die Interaktivität und die Dateigrößen sehr hoch. Sie konnten wir früher nicht erfüllen, jetzt aber sehr wohl“, sagt Liebisch.
Das Dilemma bei den Zulieferern, die diese Software einsetzen, ist es, dass die Daten extrem wertvolles geistiges Eigentum darstellen, das geschützt werden soll, gleichzeitig aber die Konsistenz der Konstruktionskette aufrechterhalten werden muss. Eine ähnliche Problemstellung, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt, gibt es bei der Software-Entwicklung, wo mittlerweile typischerweise Entwicklungsteams aus der ganzen Welt zusammenarbeiten.
Virtualisierte Desktops bieten in solchen Fällen mehr Flexibilität und Kompatibilität. Desktops lassen sich als On-Demand-Service auf jedem beliebigem Gerät bereitstellen. Das Einbinden neuer Mitarbeiter nimmt so nur noch wenige Minuten in Anspruch.
Außerdem ist die Verwaltung virtualisierter Arbeitsplätze einfacher geworden. Citrix setzt dabei auf seine langjährige enge Kooperation mit Microsoft und nutzt das Microsoft System Center sowie die Neuerungen des Windows Server 2008 R2: Remote Desktop Services, Hyper-V und Microsoft VDI Suites. Daneben hat Citrix auch die Kompatibilität zu VMware verbessert.
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