Vaio X: Sonys leichtes 1500-Euro-Netbook im Test

Zwar ist die Kohlefaserkonstruktion des Vaio X im Prinzip stabil, der dünner Deckel zeigt aber wenig Verwindungssteifigkeit. Das fällt insbesondere beim Öffnen und Schließen des Notebooks auf und lässt das Gerät etwas empfindlich wirken.

Das übliche Vaio-Keyboard mit den flachen, voneinander getrennten Tasten sorgt bei größeren Sony-Notebooks für eine komfortable Eingabe. Im Netbook-Format fallen die einzelnen Tasten aufgrund der Abstände allerdings etwas klein aus. Hier bieten andere 11-Zoll-Netbooks mehr Komfort. Besonders die rechte Shift-Taste ist sehr winzig geraten. Auch für das quadratische Touchpad hat der Hersteller nicht besonders viel Platz geopfert. Abgesehen vom An-Aus-Schalter gibt es keine Tasten auf dem Vaio X, die sich nicht auch auf einer Standard-Tastatur finden.


Zwischen den flachen Tasten lässt Sony recht viel Abstand. Größere Tasten mit weniger Freiraum wären besser.

Das 11,1 Zoll großes Breitbilddisplay löst 1366 mal 768 Pixel auf – damit kann man – anders als mit dem klassischen Netbook-Screen (1024 mal 600 Pixel) – vernünftig arbeiten. Die Anzeige des Vaio X spiegelt kaum. Sie stellt Inhalte klar und hell dar. Leider hat das Notebook statt eines digitalen Monitorausgangs (HDMI oder DVI) nur einen VGA-Port an Bord. Größere Monitore lassen sich so nicht verlustfrei anbinden.

Das Testgerät enthält ein UMTS-Modem. Ein Memory-Stick-Slot ist ebenfalls an Bord. Das kompakte Gehäuse erlaubt offensichtlich nur eine Klinkenbuchse, die Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang kombiniert. Auch der Ethernet-Port hat nur mit Mühe ins Gehäuse gepasst.

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ZDNet.de Redaktion

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