Mit 128-GByte-SSD, UMTS-Modem, 2 GByte RAM und dergleichen bietet das Vaio X eine vielversprechende Ausstattung. In dem 1299 Euro teuren Gerät kommt aber andererseits nur ein Intel-Atom-Prozessor zum Einsatz. Der ist stromsparend und gibt kaum Hitze ab – zwei in dieser Geräteklasse entscheidende Kriterien -, seine Performance liegt aber deutlich unter der eines Core 2.
Mit 2 GHz ist der Intel Atom Z550 etwas schneller als die üblicherweise eingesetzten Versionen N270 und N280 mit 1,6 beziehungsweise 1,66 GHz. Das spiegelt sich auch in den Benchmarks wieder: Das Vaio X arbeitet tatsächlich ein wenig flotter als andere Geräte. Einfache Aufgaben wie Surfen, E-Mail und Office-Anwendungen bewältigt das superleichte Netbook problemlos. Premium-Leistung darf man trotz Premium-Preis aber nicht erwarten.
Der Standardakku (4100 mAh) hält bei Vollauslastung (durch den Test Battery Eater) rund vier Stunden. Bei weniger anspruchsvollen Aufgaben oder im gemischten Betrieb sind fünf Stunden und etwas mehr drin. Das ist passabel, aber nicht überdurchschnittlich. Die Kompaktheit des Geräts fordert hier ihren Tribut.
Sony bietet für 229 Euro einen Zusatzakku an, der ähnlich wie eine Dockingstation am Boden des Geräts angebracht wird und es hinten leicht erhöht. Er wiegt 550 Gramm und hat eine Kapazität von 8200 mAh. Der Zusatzakku steht nicht zum Test zur Verfügung. Man kann aber eine geschätzte Laufzeit von rund 15 Stunden erwarten.
Fazit
Das Sony Vaio X fasziniert mit geringen Abmessungen, niedrigem Gewicht und schickem Design. Dafür muss man mit einem Preis von 1500 Euro aber sehr tief in die Tasche greifen – und erhält unter dem Strich doch nur Netbook-Performance. Rationell spricht für den Kauf des Geräts nichts – aber das muss ja nicht immer der Maßstab sein.
Wer Wert auf Performance legt und etwas Ausgefallenes möchte, sollte sich das 1000 Euro günstigere Acer Ferrari One ansehen.
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