Google hat auf einer Veranstaltung im Computer History Museum im kalifornischen Mountain View eine visuelle Suche für Android-Handys vorgestellt. „Goggles“ (zu deutsch „Brille“) kann Digitalfotos analysieren und ohne weitere Eingabe nach den Bildinhalten im Web suchen, wie aus einem Eintrag im Google Mobile Blog hervorgeht.
Die Funktion setzt eine spezielle Anwendung voraus, die im amerikanischen „Android Market“ zur Verfügung steht. Goggles kann laut Google Titelbilder von Büchern oder Tonträgern sowie Sehenswürdigkeiten, Orte, Logos und andere Gegenstände erkennen. Manchmal nimmt es zusätzlich GPS-Daten zu Hilfe, um beispielsweise ein bestimmtes Geschäft zu identifizieren.
Goggles befindet sich noch im Experimentierstadium in den Google Labs. „Maschinelle Bildverarbeitung“ sei noch in der „Wachstumsphase“, deshalb arbeite Goggles nur bei „bestimmten Objekttypen in bestimmten Kategorien gut“, heißt es in dem Blogeintrag.
Laut Vic Gundotra, Vice President of Engineering, kann der Dienst theoretisch auch Gesichter erkennen, weil unter den Milliarden Bildern in der Datenbank auch Gesichter gespeichert seien. Allerdings habe man diese Funktion deaktiviert. „Für dieses Produkt haben wir uns entschlossen, keine Gesichtserkennung anzubieten. Es gibt noch offene Fragen hinsichtlich der Zustimmung der Anwender und dem Datenschutz. Wir haben bereits die Technik für die zugrunde liegende Gesichtserkennung. Aber wir verschieben das Projekt, bis die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen fertig sind.“
Die ortsbasierte Suche hat Google um die Funktion „Near-me-now“ erweitert. Sie zeigt interessante Orte wie Sehenswürdigkeiten, Geschäfte und Restaurants in der Nähe des Anwenders an. Das funktioniert auf Mobilgeräten mit dem Betriebssystem Android 1.6 und höher, sofern sie einen GPS-Empfänger an Bord haben. Wie bei Goggles braucht man eine spezielle Anwendung aus dem Android-Shop, die in einigen Wochen verfügbar sein soll.
Googles sprachbasierte Suche versteht jetzt auch Japanisch. Außerdem will Google im ersten Quartal 2010 einen Übersetzungsdienst mit Spracherkennung starten. Die Zahl der Sprachen für die Suche ist derzeit auf Englisch, Mandarin-Chinesisch und eben Japanisch beschränkt. Laut Gundotra sollen 2010 viele Sprachen hinzukommen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…