Das Car Kit wird mit einem höchst patenten System an die Windschutzscheibe oder das Armaturenbrett befestigt: Der Anwender legt den Gummisaugnapf an die Scheibe und dreht an einem damit verbunden Rad. So saugt sich die Halterung an der Oberfläche fest. Später lässt sie sich auch wieder gut lösen, indem man das Rad entgegengesetzt dreht.
Im unteren Teil der Halterung ist ein 30-poliger Docking-Stecker für das iPhone integriert. Dort wird das Handy eingesteckt und anschließend leicht nach hinten gedrückt, bis es oben in der Halterung einrastet. Die Konstruktion sieht auf den ersten Blick wenig vertrauenerweckend aus. Doch selbst bei hoher Geschwindigkeit oder bei heftigen Bremsaktionen sitzt das iPhone fest. Praktisch: Ein Drehgelenk ermöglicht es, die Ansicht jederzeit von Hoch- auf Querformat zu wechseln. Diesen Luxus bietet die Standardhalterung, in der das zweite Test-iPhone steckt, nicht.
Warmstart
Das iPhone im TomTom Car Kit ortet sich binnen 20 bis 25 Sekunden, das Apple-Handy ohne Car Kit braucht rund fünf Sekunden länger. Warum die Zeitunterschiede? Der im Car Kit integrierte SiRF-Star-3-GPS-Chip verstärkt das Signal des Mobiltelefons und sorgt so für ein schnelleres Finden der Position.
Routenberechnung
Die Wegberechnung erfolgt auf beiden iPhones gleich flott. Im Schnitt ist eine Stadtroute binnen drei bis vier Sekunden erstellt. Auch wenn der Fahrer mal falsch abbiegt und die Strecke aktualisiert werden muss, dauert es nur ein paar Sekunden.
Fahranweisungen
Der Lautsprecher ist zwar so angebracht, dass er in Richtung Fensterscheibe schallt, dennoch tönen die Sprachanweisungen laut über den integrierten Lautsprecher. Ein Rädchen am TomTom Car Kit erlaubt zudem, die Lautstärke hoch- oder herunterzuregeln. Bis 180 km/h sind die Routenanweisungen absolut problemlos zu verstehen. Ohne Car Kit wird es bereits auf der Landstraße schwierig, die Anweisungen zu hören. Achtung: Ist die Lautstärke einmal nicht höher als sonst, so steckt das Ladekabel nicht richtig im Zigarettenanzünder.
Die Sprachqualität erweist sich mit und ohne Car Kit als nur mittelmäßig, doch das ist der bescheidenen Text-to-Speech-Ausgabe von TomToms Navigations-Anwendung geschuldet. Die Ansage von Straßennamen hört sich nämlich auch auf den großen PNDs von TomTom etwas vernuschelt an. Eine zeitliche Verzögerung der Ansagen während der Fahrt kommt im Test erfreulicherweise auf beiden Geräten nicht vor.
Die Musikwiedergabe wird mit dem TomTom Car Kit im Vergleich zum iPhone ohne Car Kit verbessert. Ferner lässt die Musik mit dem Aux-Out-Port über die Stereoanlage im Auto wiedergeben. Das erforderliche Kabel ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten.
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