Mozilla hat einen ersten Release Candidate seines Handy-Browsers Firefox Mobile angekündigt. Er soll in der nächsten Woche erscheinen. Die Vorabversion läuft allerdings nur auf Nokias Internet-Tablet N900, das das linuxbasierte Maemo-Betriebssystem des finnischen Handyherstellers nutzt. Die finale Version von Firefox Mobile will Mozilla noch in diesem Jahr veröffentlichen.
Eine Variante für Windows-Mobile-Smartphones ist derzeit in einer Alphaversion verfügbar und soll im nächsten Jahr fertig werden. Zudem arbeitet Mozilla nach eigenen Angaben an einer Version für Googles Android-Plattform.
Firefox Mobile basiert auf demselben Code wie Firefox 3.6, der aktuell in einer vierten Betaversion vorliegt. Er unterstützt das Synchronisierungstool „Weave Sync„, das ermöglicht, Lesezeichen, Browserverlauf, Passwörter und Tabs auf mehreren Endgeräten synchron zu halten.
Laut Jay Sullivan, Vizepräsident von Mozillas Mobilsparte, können Besitzer des N900 auch Firefox-Erweiterungen nutzen. Bisher seien allerdings erst 30 Add-ons kompatibel. Kommende Versionen von Firefox Mobile sollen Multitouch-Displays, haptisches Feedback, WebGL und JetPack, die nächste Generation von Mozillas Browsererweiterungen, unterstützen.
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