Der japanische Elektronikkonzern Panasonic erwirbt eine Mehrheit an seinem Konkurrenten Sanyo. Für einen Anteil von 50,19 Prozent am weltgrößten Akkuhersteller zahlt Panasonic nach eigenen Angaben 403,8 Milliarden Yen (3,1 Milliarden Euro).
Wie die Japan Times meldet, interessiert sich Panasonic in erster Linie für Sanyos Akku- und Solarsparten. Darüber hinaus erhofft sich der Elektronikkonzern Synergieeffekte aus überlappenden Geschäftsbereichen, beispielsweise der Fertigung von Kühlschränken, Waschmaschinen oder Fernsehgeräten. Die Marke Sanyo soll dem Bericht zufolge erhalten bleiben.
Durch die Übernahme entsteht einer der größten Elektronikkonzerne der Welt. Der gemeinsame Jahresumsatz der beiden Unternehmen liegt bei etwa 8,66 Billionen Yen (66,5 Milliarden Euro). Sony erzielte in seinem Geschäftsjahr 2008/2009 (bis 31. März) einen Umsatz in Höhe von 7,73 Billionen Yen (59,4 Milliarden Euro).
Panasonic hatte schon im vergangenen Jahr angekündigt, Sanyo zu übernehmen. Ursprünglich sollte bis Ende 2008 eine Einigung erzielt werden. Nach Informationen des Handelsblatts verzögerte sich die Akquisition aufgrund von Bedenken der amerikanischen, chinesischen und europäischen Wettbewerbsbehörden.
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