Aufgrund des nach vorne verlegten Klappmechnismus sind die wichtigsten Bauteile des Adamo XPS im Deckel verbaut. Das Notebook wird vom einem Core 2 Duo in Ultra-Low-Voltage-Ausführung angetrieben. Er ist mit 1,4 GHz getaktet. Für die Grafik sorgt Intel GMA X4500MHD. Außerdem sind 4 GByte DDR3-RAM, eine 128-GByte-SSD, Bluetooth 2.1 und WLAN nach 802.11b/g/n an Bord. Ein optisches Laufwerk ist nicht integriert. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium zum Einsatz.
Trotz der flachen Bauform bietet das Adamo XPS zahlreiche Schnittstellen: zwei USB-Anschlüsse, einen Mini-DisplayPort sowie Ethernet und Kopfhörerausgang. Das Display hat eine Diagonale von 13,4 Zoll und löst 1366 mal 768 Pixel auf.
Dell gibt eine Laufzeit von zweieinhalb Stunden mit dem Standard-Akku (20 Wh) an. Anders als beim Vorgänger kann er gewechselt werden. Mit stärkerem Stromspeicher (40 Wh) sollen beim Adamo XPS erst nach 5 Stunden die Lichter ausgehen. ZDNet konnte die Werte noch nicht nachprüfen. Aber selbst wenn das Adamo XPS sie tatsächlich erreicht, ist die Akkulaufzeit eher mittelmäßig.
Ausblick
Dells Adamo XPS gehört zu den Notebooks, die die Messlatte zumindest in einer Disziplin nach oben verschieben. In diesem Fall ist es die geringe Dicke von unter einem Zentimeter. Beim Gewicht kann das Gerät dagegen keine Standards setzen. Gleiches gilt für die Akkulaufzeit. Interessant ist wiederum die Bauform, die besonders ergonomisches Arbeiten ermöglicht.
Mit 1699 Euro muss man für das Adamo XPS tief in die Tasche greifen, bekommt abgesehen von der 128-GByte-SSD aber doch nur die klassischen Notebook-Komponenten. Es war halt schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
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