Siemens IT Solutions and Services erhält eine neue Führung. Der bisherige CEO Christoph Kollatz scheidet nach Unternehmensangaben mit sofortiger Wirkung aus seiner Funktion aus. Seine Aufgaben übernimmt kommissarisch Christian Oecking, Leiter der Business Unit Global Operations, bis die Vorbereitungen zur Ernennung eines neuen CEOs für die Sparte abgeschlossen sind.
„Mit der Entscheidung, die Funktion des CEO von Siemens IT Solutions and Services aufzugeben, mache ich Platz für die vorgesehene Neuausrichtung“, sagte Kollatz. Siemens-Finanzchef Joe Kaeser dankte Kollatz für seine Arbeit an der Spitze der Sparte.
Vergangene Woche hatte Siemens bekannt gegeben, Siemens IT Solutions and Services „angesichts des andauernden globalen Preis- und Wettbewerbsdrucks im IT-Geschäft noch stärker an den Erfordernissen der IT-Märkte auszurichten“. In diesem Zusammenhang habe man auch die rechtliche Verselbstständigung des Geschäfts zum 1. Juli 2010 eingeleitet. Das dafür zuständige Team leitet Thomas Zimmermann, ehemaliger Chief Operating Officer von Siemens Enterprise Communications (SEN).
„Mit Christian Oecking als kommissarischem CEO und mit Thomas Zimmermann als Leiter des Teams zur Organisation der rechtlichen Verselbstständigung ist ein wichtiger erster Schritt für die anstehenden Weichenstellungen bei Siemens IT Solutions and Services getan“, so Kaeser.
Der gelernte Maschinenbauingenieur Oecking hatte 1985 als Unternehmensberater und Software-Entwickler bei Drigus begonnen. 1993 ging er zu EDS Electronic Data Systems Deutschland, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung das Business Development für die Märkte Fertigung und Handel verantwortete, ehe er 1998 als Leiter Outsourcing Deutschland zu Siemens Business Services wechselte. Seit 2001 leitete der heute 47-Jährige zunächst für SBS und anschließend für Siemens IT Solutions and Services das globale Outsourcing-Geschäft.
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