Adobe warnt vor einer Zero-Day-Lücke in Adobe Reader und Acrobat. Betroffen sind die Versionen 9.2 und früher der PDF-Software. In einem Blogeintrag schreibt Adobes Security Incident Response Team, dass man das Problem derzeit untersuche und so schnell wie möglich eine Aktualisierung bereitstellen werde.
Laut Unternehmenssprecherin Wiebke Lips ist Adobe von drei Sicherheitsunternehmen auf die Schwachstelle hingewiesen worden, für die schon ein Exploit im Umlauf ist. Symantec zufolge handelt es sich um einen Trojaner mit der Bezeichnung „Trojan.Pidief.H“, der sich per E-Mail verbreitet.
„Es wird versucht, E-Mail-Empfänger dazu zu bewegen, einen Dateianhang zu öffnen“, erklärte Symantec-Mitarbeiter Joji Hamada. Anschließend werde auf einem vollständig gepatchten System mit Adobe Reader oder Acrobat Schadsoftware installiert. Das Unternehmen rät Nutzern, keine Dateianhänge in E-Mails von unbekannten Absendern zu öffnen.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…