Das World Wide Web Consortium (W3C) hat die Arbeit an einer Schnittstelle für Peripheriegeräte in HTML 5 aufgenommen. „Das Element ‚Device‘ ermöglicht die Auswahl eines Geräts, durch die der Anwender einer HTML-Seite Zugriff auf Hardware gewährt – etwa auf eine Videokamera“, heißt es in einem Entwurf vom 11. Dezember.
Der Umgang mit Peripherie ist ein wichtiger Teil der Strategie, den Wirkungskreis der als Seitenbeschreibungssprache konzipierten Hypertext Markup Language (HTML) zu erweitern. Sie soll nicht mehr nur Grundlage statischer Seiten sein, sondern interaktive Web-Applikationen ermöglichen. Zugriff auf die an einen PC angeschlossene Hardware erlaubt eben solche Interaktivität.
Die Entwicklung von HTML steuern zwei Gruppierungen: das W3C und die Web Hypertext Application Technology Working Group (WHATWG), die sich bildete, als das W3C eine Weile das Interesse an HTML verloren hatte. Für die Zusammenstellung der Spezifikation von HTML 5 ist im Augenblick Ian Hickson zuständig, ein Angestellter von Google.
Im Fall des Device-Elements ist der Entwurf der WHATWG umfassender als der des W3C. Er sieht Schnittstellen zu einem „über USB verbundenen Media-Player“ ebenso vor wie einen RS232-Port für serielle Kommunikation.
In dem Entwurf heißt es: „RS232 wird nur aufgeführt als Beispiel, wofür dieses Element dient. Sollte man es stattdessen auf Audio- und Video-Streams einschränken? Wenn es keine überzeugenden Gründe gibt, sollten wir vielleicht nicht so generisch vorgehen. Und bisher genannte Gründe sind nicht allzu überzeugend.“
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