Gartner hat eine vorläufige Prognose für den Jahresumsatz 2009 der Halbleiterindustrie veröffentlicht. Die Einnahmen der Branche sollen sich in diesem Jahr auf etwa 226 Milliarden Dollar belaufen. Das entspricht einem Rückgang um 29 Milliarden Dollar oder 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
2009 ist den Marktforschern zufolge eines der schlechtesten Jahre der Branche seit dem Platzen der Dotcom-Blase 2001. In den letzten 25 Jahren habe die Halbleiterindustrie nur sechs Mal einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Darüber hinaus seien die Einnahmen nun zum ersten Mal in zwei aufeinanderfolgenden Jahren zurückgegangen.
Mit einem Marktanteil von 14,2 Prozent und einem Umsatz von 31,99 Milliarden Dollar verteidigt Intel zum 18. Mal in Folge seine Führungsrolle. Auf den Plätzen liegen Samsung, Toshiba, Texas Instruments und STMicroelectronics, die alle ihre Vorjahrespositionen behaupten können. Mit einem Umsatzrückgang von 46,5 Prozent verbucht Infineon das größte Minus. Den stärksten Zuwachs erzielt Gartner zufolge Samsung, dessen Halbleiterumsätze in diesem Jahr um 2,5 Prozent auf 17,827 Milliarden Dollar steigen sollen.
„Weder die Rezession noch den Aufschwung spüren alle Halbleiterhersteller gleichermaßen“, erklärte Stephan Ohr, Direktor für Halbleiter-Marktforschung bei Gartner. Die PC-Sparte hat als Erstes von der Erholung des Markts profitiert. Die IT-Budgets von Unternehmen litten laut Ohr am stärksten unter dem Abschwung und erholten sich nun am langsamsten wieder.
Eine Sonderstellung nehme in diesem Jahr der Speichermarkt ein. Nach starken Umsatzrückgängen 2007 und 2008 habe sich die Branche während der Wirtschaftskrise erholt. Grund dafür seien Nachfrageüberhänge bei DRAM und NAND-Flash. Der Umsatz der Speicherhersteller sei in diesem Jahr zwar ebenfalls rückläufig, das Minus falle aber geringer aus als bei der restlichen Halbleiterindustrie.
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