Research In Motion (RIM), Hersteller der Blackberry-Smartphones, hat einen Ausfall seines E-Mail-Diensts in Nordamerika behoben. Die Störung trat unabhängig vom Mobilfunkprovider auf und betraf alle Nutzer, die den internetbasierten Service verwendeten. Sie hatte keine Auswirkung auf Sprachdienste oder die mobile Internetnutzung.
Einem Unternehmenssprecher zufolge kann es bei der Zustellung von E-Mails an die Kunden noch zu Verzögerungen kommen, während die angehäuften Nachrichten verarbeitet werden. „Wir untersuchen weiterhin die Ursachen und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.“
Nach Auskunft von Verizon Wireless war ein Blackberry-Server, der keine E-Mail-Nachrichten mehr verschickte, der Grund für das Problem. Der Toronto Star berichtet, dass die Störung in Kanada rund acht Stunden dauerte.
Einer aktuellen Studie von ComScore zufolge verfügt RIM über den größten Anteil am US-Smartphonemarkt, vor Apples iPhone und Geräten mit Windows Mobile. Den Marktforschern zufolge nutzten im Oktober 14,9 Millionen Menschen in den USA einen Blackberry. Seine weltweite Nutzerzahl gibt RIM mit 36 Millionen an.
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