Dank eines Spendenaufrufs von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat die Wikimedia Foundation an nur einem Tag rund 430.000 Dollar von 13.130 Spendern eingenommen. Damit stellte die Organisation am 37. Tag ihrer diesjährigen Finanzierungsrunde einen neuen Rekord auf. Am Folgetag kamen nochmals knapp 346.000 Dollar von 10.569 Spendern zusammen.
Seit Mittwoch prangt auf allen Wikipedia-Seiten ein Banner, über das man mit einem Klick zum persönlichen Aufruf von Jimmy Wales gelangt. Darin heißt es: „Die Wikimedia Foundation ist die gemeinnützige Organisation, die ich 2003 gegründet habe, um Wikipedia zu pflegen, wachsen zu lassen und zu beschützen. Für sieben Millionen Euro pro Jahr und mit weniger als 35 Angestellten betreibt sie eine der populärsten Websites der Welt. Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung, damit wir unsere Arbeit fortsetzen können.“
Seit Beginn der aktuellen Fundraising-Runde am 10. November kamen bislang über 3,8 Millionen Dollar zusammen. Bis Januar will die Stiftung insgesamt 7,5 Millionen Dollar einsammeln. Das Geld soll in den Betrieb und die Weiterentwicklung der Online-Enzyklopädie fließen.
Auch der deutsche Ableger der Wikimedia Foundation profitiert von Wales‘ Aufruf: Der Appell spülte am ersten Tag knapp 11.500 Euro und am zweiten Tag weitere 10.866 Euro in die Kassen.
Für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2010 endet, hat die Stiftung ein Budget von 9,4 Millionen Dollar vorgesehen, 4,1 Millionen Dollar mehr als im Vorjahr. Allein die Hosting-Kosten belaufen sich dem Finanzplan (PDF) zufolge auf mehr als eine Million Dollar.
Im August hatte die Stiftung eine Spende in Höhe von 500.000 Dollar von der William and Flora Hewlett Foundation erhalten. Mit dem Geld wollen die Wikipedia-Betreiber nach eigenen Angaben die Benutzerfreundlichkeit ihrer Site verbessern.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…