Die Bluetooth Special Interest Group (Bluetooth SIG) hat die Spezifikation von Bluetooth 4.0 verabschiedet. Hersteller können nun damit beginnen, Geräte auf Basis der drahtlosen Übertragungstechnik zu entwickeln.
Im Vergleich zu seinen Vorgängern soll sich Bluetooth 4.0 vor allem durch einen niedrigen Stromverbrauch auszeichnen. Nach Angaben der Bluetooth SIG erschließen sich daraus zahlreiche neue Einsatzgebiete, beispielsweise in den Bereichen Gesundheitspflege, Sport und Fitness. Für die Stromversorgung neuartiger Bluetooth-4.0-Geräte reicht laut Michael Foley, Direktor der Bluetooth SIG, eine handelsübliche Knopfzelle aus.
Bluetooth 4.0 funkt im 2,4-GHz-Band. Störungen mit anderen Geräten sollen durch Frequency Hopping verhindert werden, also einen schnellen Frequenzwechsel. Das Frequenzband ist dabei in 79 Stufen im Abstand von 1 MHz eingeteilt, die bis zu 1600-mal in der Sekunde wechseln. Ebenfalls neu ist, dass der Controller einen großen Teil der Arbeit übernimmt – Hosts werden lediglich aus dem Standby-Modus geholt, wenn sie benötigt werden.
Dank eines überarbeiteten Modulationsindex verspricht die Bluetooth SIG eine deutlich höhere Reichweite. Geräte, die die neue Spezifikation nutzen, sollen damit Distanzen von über 100 Metern überbrücken können. Bei der Datenübertragung kommt eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung zum Einsatz.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…