Nvidias neuer Grafikprozessor (GPU) mit dem Codenamen Fermi verspätet sich weiter. Digitimes berichtet unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise, dass erste Fermi-GPUs erst im März 2010 erscheinen werden.
Ursprünglich sollte Fermi bereits im November 2009 auf den Markt kommen. Dann wurde der Launch aber auf Januar 2010 zur CES verschoben. Nun habe Nvidia den Grafikkartenherstellern mitgeteilt, dass die GPU offiziell erst im März vorgestellt werde, schreibt Digitimes.
Im Frühjahr soll nun das Fermi-Modell GF-100 mit 40 Nanometern GDDR5-Speicher erscheinen. Für das zweite Quartal 2010 sei das High-End-Modell GF-104 geplant, die die bisherigen Geforce-Varianten GTX295, 285, 275 und 260 ablösen sollen.
Digitimes weist darauf hin, dass sich die Ausbeute von 40-Nanometer-Chips des taiwanischen Auftragsfertigers TSMC, die auch die Grafikchips von AMD fertigen, verbessert habe, aber immer noch nicht für die zwei großen GPU-Anbieter AMD und Nvidia reiche. Dieser Chip-Engpass sei nach Angaben von informierten Kreisen der Grund für einige verspätete Produktstarts. Nvidia hat bislang den Digitimes-Bericht nicht kommentiert.
AMD kann die offensichtlichen Schwierigkeiten nicht voll ausnutzen. Zwar hat der Nvidia-Konkurrent schon im Herbst DirectX-11-Grafikchips vorgestellte, doch ist die Verfügbarkeit teilweise sehr schlecht. Die High-End-Modelle Radeon HD 5970, 5870 und 5850 sind so gut wie nicht lieferbar. Lediglich die Midrange-Varianten HD 5770 und 5750 sind bei einigen Händlern ab Lager erhältlich. Für das Einsteiger-Segment plant AMD die Vorstellung weiterer DirectX-11-Chips. Im Januar will der Hersteller GPUS mit der Bezeichnung HD 5600, 5500 und 5400 präsentieren.
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