Google-Handy soll ohne Vertrag 530 Dollar kosten

Die Website Gizmodo will weitere Details zum neuen Google-Handy Nexus One erfahren haben. Demnach soll das Handy ohne Vertrag für 530 Dollar erhältlich sein. Nach aktuellem Umtauschkurs wären das knap 370 Euro. Hinzu kämen noch Mehrwertsteuer und Zoll, sodass das Handy in Europa kaum weniger als 450 Euro kosten dürfte.

Laut Gizmodo vertreiben Google und T-Mobile das Nexus One gemeinsam. Mit einem Zwei-Jahresvertrag und einer monatlichen Grundgebühr von knapp 80 Dollar inklusive Telefon- und Daten-Flat soll das Gerät für 180 Dollar angeboten werden. Der Einstiegstarif liegt bei knapp 40 Dollar. Voraussichtlich stellt Google das Handy am 5. Januar auf der CES in Las Vegas vor.

Mitte Dezember wurde bekannt, dass Google-Mitarbeiter ein eigenes Android-Smartphone testen. Kurz darauf folgten Berichte, dass Google ein von HTC hergestelltes Gerät unter dem Namen „Nexus One“ bei der amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC (Federal Communications Commission) registriert hat.

Neben dem Namen „Nexus One“ und den Hersteller HTC bestätigten die Dokumente auch einige technische Details des Google-Handys. So verfügt das Gerät über einen Anschluss für ein USB-Datenkabel, eine Freisprecheinrichtung und eine Kamera. Es beherrscht WLAN (802.11b/g) und Bluetooth 2.1 mit EDR. Der interne Speicher des Nexus One lässt sich mit Speicherkarten vom Typ MicroSD erweitern. Darüber hinaus unterstützt das Quad-Band-Handy GPRS, EDGE und HSUPA mit bis zu 2 MBit/s und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s.

Zudem sind weitere Ausstattungsdetails bekannt geworden. Demnach soll das Handy über einen 3,7 Zoll großen OLED-Touchscreen mit einer Auflösung von 854 mal 480 Pixeln verfügen und bei Abmessungen von 119 mal 59,8 mal 11,5 Millimeter 130 Gramm wiegen. Außerdem soll das Nexus One mit einem A-GPS-Chipsatz, einem digitalen Kompass und einem1 GHz schnellen Snapdragon-Prozessor ausgestattet sein. Als Betriebssystem kommt Android 2.1 zum Einsatz


Googles Android-Handy Nexus One hat eine Überprüfung durch die US-Kommunikationsbehörde FCC bestanden (Bild: FCC).

ZDNet.de Redaktion

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