IBM hat in den USA das Patent auf ein Verfahren bekommen, mit dem man Kürzel in der elektronischen Textkommunikation wie E-Mail, SMS und Instant Messaging in Klartext „dechiffrieren“ kann. Dazu gehören etwa LOL (Lautes Auflachen), ROFL (lachend am Boden wälzen) oder RTFM (bitte lesen Sie das Handbuch). Kritiker halten die „Erfindung“ für trivial und für nicht patentwürdig.
Ein Jahr vor der Einreichung des Patents rief Jim Stallings, Vize-Präsident für geistiges Eigentum bei IBM, die Industrie dazu auf, die Patentierung nicht originärer Arbeit zu unterlassen und auf das Horten von Patenten zu verzichten. Dieser Aufruf wurde offensichtlich nicht einmal im eigenen Unternehmen gehört. Mitarbeiter von Forschungsabteilungen werden in der Regel daran gemessen, wie viele Patente sie zugesprochen bekommen. Oft werden daraus auch die Boni berechnet.
In der Patentschrift begründet IBM seine „Erfindung“ unter anderem damit, dass man ein Verfahren entwickelt habe, welches die Einbindung mehrerer Datenbanken ermögliche. So könnten etwa Absender, Empfänger und Provider unterschiedliche Datenbanken einbinden und auch auf öffentliche Datenbanken zugreifen. Diese „Datenbankpluralität“ helfe dabei, zu erkennen, dass LOL neben „laughing out loud“ auch „lots of laughs“ heißen könne.
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