Für anspruchsvolle 3D-Spiele ist die Lösung wie andere im Chipsatz integrierte Grafikchips kaum geeignet. Schließlich liefern sich ATI und Nvidia mit Grafikchips, die bis zu 3 Milliarden Transistoren enthalten, einen Kampf um die 3D-Performancekrone, in den Intel mit der HD Graphics kaum eingreifen kann.
Der Blick auf die 3D-Tests mit den Futuremark-Benchmarks zeigt ein ernüchterndes Bild. Intel HD Graphics ist nicht einmal so schnell wie der bereits Mitte 2008 vorgestellte AMD-Chipsatz 790GX, der auf einer Radeon HD 3300 basiert.
Noch schlechter dürfte die 3D-Performance bei den anderen Clarkdale-Chips ausfallen: In dem von Intel für Testzwecke zur Verfügung gestellten Core i5 661 läuft der Grafikchip mit 900 MHz. Bei alle anderen Clarkdale-Modellen wird die Intel HD Graphics nur mit 733 MHz getaktet.