McAfee hat seinen jährlichen Threat Predictions Report (PDF) veröffentlicht, der Bedrohungen im Internet vorherzusagen versucht. Für 2010 erwartet das Unternehmen eine starke Zunahme von Angriffen auf soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter. Zudem sieht McAfee die Nutzer von Adobe Acrobat Reader und Flash in Gefahr.
David Marcus, Director of Security Research and Communications bei McAfee, rechnet außer mit Malware wie dem Koobface-Wurm, der sich über Profilseiten der Facebook-Nutzer weiterverbreitet, mit einer steigenden Anzahl gefährlicher Anwendungen für die Social Community. Facebook überprüfe zwar Applikationen von Drittanbietern, Kriminelle fänden jedoch andere Wege, um die Nutzer auszutricksen.
Beim Mikrobloggingdienst Twitter geht die größte Gefahr laut McAfee von Kurz-URL-Diensten wie Bit.ly oder TinyURL aus. Die Angebote an sich sind Marcus zufolge zwar nicht gefährlich, allerdings weiß der Nutzer nicht, auf welche Seite ein Link führt, bis er ihn angeklickt hat.
Adobe-Produkte, allen voran Acrobat Reader und Flash, lösen nach Ansicht von McAfee in diesem Jahr Microsoft Office als beliebtestes Angriffsziel ab. Als Grund dafür nennt Marcus die zunehmende Verbreitung von Adobe-Software. Häufig versuchten Cyberkriminelle, mit infizierten PDF-Dateien Schadcode auf den Rechnern ihrer Opfer einzuschleusen.
Neue Angriffsflächen biete zudem HTML5. Durch die Plattformunabhängigkeit der Technologie könne ein und dieselbe Malware auf jedem Betriebssystem Schaden anrichten.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…