Mozilla hat seinen Open-Source-Browser Firefox auf die Version 3.5.7 aktualisiert. Das Update behebt einen Fehler, der dazu führt, dass Anwender keine Benachrichtigung zu anstehenden wichtigen Patches erhalten.
Firefox soll seine Nutzer eigentlich darüber informieren, dass bedeutende Updates für den Browser veröffentlicht wurden. Einem Fehlerbericht zufolge hat Mozilla festgestellt, dass zuletzt weniger User als erwartet eine neue Browserversion installiert haben.
„Was passiert ist, dass Nutzer, die ihren Browser nicht für mindestens zwölf Stunden geöffnet haben, niemals den Dialog zu einem wichtigen Update sehen, sondern nur ein kleines Benachrichtigungsfenster“, schreibt Mike Beltzner, Direktor für Firefox bei Mozilla, in einem Kommentar. Im Gegensatz zu unwesentlichen Updates würden bedeutende Patches nicht automatisch eingespielt.
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Die Entwickler haben in der neuen Version auch einen Fehler behoben, der zum Absturz von Firefox führt. Nach Herstellerangaben ist die Sicherheit des Browsers davon nicht betroffen. Ein weiterer Fix korrigiert ein Problem bei der Verwendung von Proxy-Servern, die das Authentifizierungsverfahren NTLM einsetzen. Nutzern von Firefox 3.0 stehen die drei Änderungen nach einem Update auf Version 3.0.17 zur Verfügung.
Des Weiteren arbeitet Mozilla unter der Bezeichnung „Lorentz“ an einem Projekt, dass Add-ons in einen separaten Prozess auslagert. Dadurch soll die Stabilität von Firefox erhöht werden. Derzeit wird zum Beispiel beim Absturz einer Flash-Anwendung auch der Browser beendet. Mike Shaver, Vice President Engineering bei Mozilla, begrüßte Anfang der Woche in einem Interview die Entwicklung von Lorentz, wollte aber keinen Zeitplan für dessen Einführung nennen.
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