Chrome für Mac unterstützt jetzt wieder Erweiterungen

Google hat in der neuesten Developer-Version 4.0.288.1 des Chrome-Browsers für Mac OS X die Erweiterungen („Extensions“) wieder aktiviert. In der Beta-Version waren sie zwischenzeitlich verschwunden. Als neue Funktion für Mac-Chrome gibt es zusätzlich eine Synchronisierungsfunktion für Lesezeichen.

Die Synchronisierung funktioniert allerdings nicht fehlerfrei. Ein bereits dokumentierter Fehler sorgt dafür, dass der Browser abstürzt, wenn man einen neuen Lesezeichenordner anlegt.

Windows-Anwender, welche die aktuelle Developer-Version installieren, bekommen keine neuen Funktionen. Lediglich zwei Fehler wurden beseitigt: Einer verhinderte das Abspielen von HTML-5-Audio- und Videodateien, der andere gelegentlich das mehrfache Starten von Skripten.

Da die Mac- und die Linux-Version in ihrer Entwicklung hinter der Windows-Version liegen, gibt es hier mehr Neuerungen. Mac-Anwender können jetzt über das Kontextmenü Tabs anheften („pin tabs“), und es gibt einen Informationslink auf der Crash-Seite des Browsers („learn more“). Die Escape-Taste unterbricht außerdem das Laden von Seiten.

Mac-Nutzer, die von der Betaversion auf den aktuellen Developer-Build von Chrome wechseln wollen, müssen die neue Version herunterladen und per Hand installieren. Das automatische Update der Chrome-Beta kann man für die Neuinstallation nicht verwenden, da die Beta und der Developer-Build über verschiedene Channels verbreitet werden.


Wie der rote Rahmen zeigt, ist RSS-Unterstützung jetzt endlich in Chrome für Mac integriert (Screenshot: Seth Rosenblatt/CNET).

ZDNet.de Redaktion

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