Googles Smartphone Nexus One wird von HTC gebaut, jenem Hersteller, der schon mit seinen eigenen Android-Geräten Magic und Hero überzeugt. Highlights gibt es auf der Software- wie auf der Hardwareseite. Zu den Top-Funktionen gehören die neue Sprachsteuerung, das große, gestochen scharfe AMOLED-Display, 3D-Unterstützung und eine Geräuschreduktion. HSDPA, WLAN und GPS dürfen natürlich nicht fehlen.
Design
Auf den ersten Blick sticht das Nexus One nicht gerade aus der Masse der Andriod-Smartphones heraus. Es sieht gut aus und ist schön schlank – aber es stellt kein besonderes Highlight dar. Es misst 11,6 mal 6,0 Zentimeter und baut gerade einmal 1,2 Zentimeter in die Höhe. Damit ist es etwa gleich groß wie das HTC Hero oder das iPhone 3G. Es bringt knapp 130 Gramm auf die Waage.
Farblich sind weder Google noch HTC irgendwelche Risiken eingegangen. Das Gehäuse ist in zwei Grautönen gehalten. Haptisch macht das Gerät einen guten Eindruck. Es fühlt sich gummiert an und liegt einwandfrei in der Hand.
Ein herausragendes Merkmal des Handys ist die 3,7 Zoll große AMOLED-Anzeige. Sie stellt 16,7 Millionen Farben und 800 mal 480 Pixel dar. Damit ist sie sogar größer und hochauflösender als das iPhone-Display und setzt auf die modernere Anzeigetechnik. Text, Webseiten, Fotos, Videos – alles wirkt gestochen scharf und sieht erstklassig aus.
Unterhalb des Displays finden sich die typischen Android-Tasten für Zurück, Menü, Startbildschirm und Suche. Sie sind innerhalb der Display-Scheibe als Soft-Touch-Tasten umgesetzt. Darunter sitzt noch der von anderen HTC-Smartphones bekannte Trackball, der beim Eingang neuer Nachrichten weiß blinkt. Untypisch für ein Handy mit Google-Betriebssystem ist das Fehlen der Tasten für Rufannahme und Auflegen – sie werden per Software dargestellt.
Die Oberfläche ist neu und obwohl das Smartphone von HTC produziert wird, kommt nicht das Sense-Interface zum Einsatz, das man vom Hero kennt. Glücklicherweise richtet sich die neue Nutzeroberfläche nicht nach den Standard der ersten Android-Versionen mit drei Homescreens. Inzwischen gibt es fünf davon, wie gehabt sind sie frei konfigurierbar mit Widgets, Bildern, Verknüpfungen und so weiter. Die Bedienung hat sich im Vergleich zu früheren Versionen des Google-Betriebssystems leicht geändert – so zieht man das Hauptmenü nun nicht mehr von unten nach oben, stattdessen gibt es eine quadratische Taste auf dem Homescreen, die diese Aufgabe übernimmt.
An allen Ecken und Enden kann man sich über 3D-Effekte freuen – oder auch nicht. So „rollen“ die Icons des Menüs jetzt beispielsweise nach hinten weg, statt einfach nach oben zu verschwinden, und auf dem Hintergrundbild schwimmen Blätter im Wasser – das Wellen wirft, wenn man mit dem Finger auf die Oberfläche tippt. Auch andere animierte Hintergründe sind möglich.
Auf der Oberseite finden sich die Ein-Aus-Taste und eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Standard-Kopfhörer und -Headsets. Wer das Handy aus dem Standby-Modus holt, entsperrt es mit einem Fingerstreich von links nach rechts. Fährt man mit dem Finger in die andere Richtung über das Display, schaltet man es stumm. Am linken Rand gibt es einen dünnen Wippschalter zur Lautstärkeregelung, auf der Rückseite findet sich die Linse der 5-Megapixel-Kamera samt LED-Leuchte und es gibt Platz für eine persönliche Gravur, die – zumindest bei Bestellung in den USA – kostenlos ist. An der Unterkante findet sich eine Micro-USB-Buchse zur Datenübertragung und zum Laden des Akkus. Wer die SIM- oder Micro-SD-Speicherkarte austauschen will, muss den Deckel abheben.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…